Die Eigenverantwortlichkeit, das Selbstbewusstsein und die Selbständigkeit der Kinder und der erweiterte Freiraum erfordern klare Regeln und Absprachen, noch mehr Struktur und Transparenz. Unsere Kinder werden bei der Planung und Gestaltung des pädagogischen Alltags maßgeblich beteiligt, ihnen wird mehr zugetraut, und sie werden mit ihren Ideen, Anregungen und Problemen ernst genommen. Die offene Arbeitsweise fördert die Ich-, Sach-, und Sozialkompetenzen des Kindes in hohem Maße.
KONZEPTion I
Offene Arbeit
Neue Erkentnisse der Kindheitsforschung und Ergebnisse der neueren Hirnforschung bestätigen, dass Kinder in einem offenen Kindergarten durch das selbst initiierte, selbstgesteuerte und selbstgeregelte Spiel die optimalen Lernvoraussetzungen für Ihre persönliche Entwicklung finden. Sie sind aktive Gestalter, Akteure ihrer Umweltund haben Dank der Öffnung vielfältige Bildungsbereiche in den Funktionsräumen mit einer Vielzahl von Möglichkeiten, ihren Lern und Spielinteressen nachzugehen. Durch frei gewählte Spielpartner und selbst gewählte Aktivitäten erfährt man bei den Kindern eine Steigerung der Spielfreude, der Motivation, der Konzentration und Ausdauer.